
Für die Software Kleos von Wolters Kluwer haben wir ein skalierbares Interface-System entwickelt, das juristische Komplexität visuell ordnet. Die Assets sorgen für Konsistenz, Verständlichkeit und eine klare Nutzerführung – unabhängig von Sprache oder Markt.

Ziel war es, komplexe Software-Funktionalitäten so zu visualisieren, dass sie ohne erklärungsintensive Texte auskommen. Die Assets arbeiten mit reduzierten UI-Darstellungen, klarer visueller Hierarchie und gezielt eingesetzter räumlicher Staffelung. Durch vergrößerte, freigestellte und teilweise schwebende Interface-Elemente wird Nähe erzeugt und der Blick bewusst auf relevante Inhalte gelenkt. Diese kontrollierte Tiefe unterstützt das schnelle Erfassen von Funktionen und schafft Orientierung – unabhängig von Sprache oder Nutzungskontext.



Entwickelt wurde ein skalierbares Set aus rund 60 produktnahen Wireframes und Illustrationen, das zentrale Funktionen von Kleos strukturiert abbildet. Je nach Funktionsumfang und Anwendungsfall wurden einzelne Features in mehreren visuellen Varianten ausgearbeitet, um unterschiedliche Nutzungsszenarien klar darzustellen. Alle Assets basieren auf einem modularen Aufbau und folgen definierten Gestaltungsregeln, die Konsistenz, Wiedererkennbarkeit und eine kontrollierte Weiterentwicklung des Systems ermöglichen.